SOMM nutzt Frankfurter Musikmesse als Branchenmotor

Zum ersten Mal wird die Society of Music Merchants (SOMM) während der Internationalen Musikmesse und der Prolight + Sound Frankfurt vom 28. - 31. März 2007 mit einem eigenen Stand vertreten sein. Die 2005 gegründete SOMM vertritt die Interessen von derzeit 41 Firmen in punkto Herstellung, Vertrieb, Handel und Vermarktung von Musikinstrumenten und –equipment. In Deutschland hat sie sich somit in kürzester Zeit zu einer bedeutenden Plattform für die Musikinstrumenten-Industrie entwickelt. Auf der Messe werden die Mitglieder der SOMM rund 20 Prozent der gesamten Ausstellerfläche beider Messen repräsentieren. Namhafte Mitglieder wie Casio, GEWA, Musik Meyer, Musik Meinl, Roland oder Yamaha begrüßen das Engagement der Messe Frankfurt, die sich international zur mit Abstand größten Veranstaltung der Musikinstrumenten-Branche etabliert hat. Nicht nur steigende Besucherzahlen auf der Messe spiegeln den Trend zum aktiven Musizieren: 2006 konnte die Musikinstrumente-Branche eine Umsatzsteigerung von rund 3,5 Prozent verzeichnen. Mit einem eigenen Stand auf der Messe ist die SOMM in Halle 3.1 an Stand C 67 dieses Jahr erstmalig zentrale Anlaufstelle für interessierte Besucher und Branchenunternehmen.

Dass sich die Musikmesse steigender Beliebtheit erfreut, belegt der Besucherrekord von 75.500 Musikbegeisterten im letzten Jahr (gesamt beide Messen: 100.000). Ein entscheidender Aspekt für diese Entwicklung ist mit Sicherheit der anhaltende Boom der Musikinstrumenten-Industrie: die Statistik IMIS (International Music Industry Statistics) der SOMM weist zum Ende des Jahres 2006 eine deutliche Umsatzsteigerung der Branche von insgesamt 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Vor dem Hintergrund vieler deutlicher Preissenkungen in den letzten Jahren hat sich die Nachfrage sogar weiter erhöht, und der Trend scheint sich auch 2007 fortzusetzen.

Die SOMM hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Kulturgut Musizieren in der Gesellschaft zu bewahren und aktives Musikmachen in der Jugend zu fördern. Junge aufgeschlossene Menschen können auf der Messe im persönlichen Gespräch die vielfältigen Möglichkeiten des Musizierens erfahren. „Die Musikmesse Frankfurt hat sich in den letzten 25 Jahren nicht nur als ‚Trade Show’, also Fachmesse, sondern auch mit Konzerten, Workshops und Preisverleihungen für Musiker als größte und wichtigste internationale Messe für Musikinstrumente etabliert“, erklärt Garry Baumeister, Geschäftsführer der SOMM, der mit seinem Verband selbst zum ersten Mal Aussteller sein wird. „Sowohl unsere ausstellenden Mitglieder als auch die SOMM selbst erreichen auf der Messe unsere Zielgruppen auf einer idealen Plattform und auf direktem Wege.“

„Selbst gemachte Musik“ hat in den letzten Jahren eine neue Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erfahren. „Die SOMMweiß um ihre Verantwortung und wird als Förderer des aktiven Musizierens und Sprachrohr gegenüber den Entscheidern aus Politik, Medien und Gesellschaft auftreten. Hierzu planen wir groß angelegte Kampagnen und befinden uns intensiv im Gespräch auch mit branchenfremden Firmen“, sagt Garry Baumeister. „In jüngster Zeit haben es etliche junge deutsche Bands in die Hitparaden geschafft, die einst als Schulbands angefangen hatten. Um Talente weiter zu fördern, aber auch einfach nur um Kindern und Jugendlichen die Freude an der Musik zu vermitteln, arbeitet die SOMM unter anderem mit den Initiatoren des Bandwettbewerbs SchoolJam zusammen, der einen Höhepunkt im Programm der Musikmesse bildet. Es ist unglaublich, welch großartige Auftritte die Schüler hinlegen!“

Musikmesse und Prolight + Sound in Frankfurt dauern von Mittwoch, den 28. März, bis Samstag, den 31. März und sind von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Mittwoch bis Freitag sind Fachbesuchertage, der Samstag ist Publikumstag.