Branchentreff der Musikindustrie fördert aktives Musizieren

SOMM, Verband der Musikinstrumente- und Musikequipmentbranche, veranstaltet Herbstmeeting

SOMM e.V., die Organisation der Musikinstrumente- und Musikequipment-Branche in Deutschland, lädt zum ‚Herbstmeeting 2007’ nach Prag ein. Am 20. und 21. September treffen sich namhafte Unternehmen der Musikinstrumente-Industrie dort zum Gedankenaustausch. Wichtige Themen sind unter anderem die Entwicklung attraktiver Maßnahmen zur Förderung des aktiven Musizierens in der Jugend und der breiten Bevölkerung sowie das frühzeitige Identifizieren neuer Trends. Der Besuch einer regionalen Musikmesse bildet den Abschluss der Veranstaltung.

„Der ständige Zuwachs an neuen Mitgliedern stärkt unseren Auftritt in der Öffentlichkeit und bietet uns neue Perspektiven und Möglichkeiten, das aktive Musizieren zu propagieren“, erläutert Garry Baumeister, Geschäftsführer SOMM e.V., die Zielsetzungen seines noch jungen Verbands. Mit aktuell 44 Mitgliedern werden inzwischen über 40% der gesamten Musikinstrumente- und Musikequipmentbranche in Deutschland repräsentiert. „Namhafte Unternehmen wie Yamaha, Musik Meyer oder GEWA wollen mit ihrem Engagement deutliche Zeichen setzen und auf unkonventionelle Art die neue Lust am Musizieren wecken“, beschreibt Baumeister den Tatendrang seiner Mitglieder.

Konkrete Inhalte des SOMM Herbstmeetings werden laufende Projekte sein wie die Beteiligung der SOMM am Schülerbandwettbewerb ‚SchoolJam’, dessen nächste Staffel im Dezember beginnt. Ebenso wird die für November geplante Plakatkampagne vorgestellt, mit der in den Metropolen Deutschlands auf originelle Art für das aktive Musizieren geworben wird. Die daran teilnehmenden Musikfachgeschäfte, zum Großteil Mitglieder der SOMM, werden zusätzliche Hilfestellung des Verbandes erhalten, um auf lokaler Ebene für alle Interessierten unmittelbare Ansprechpartner vor Ort zu sein.

„Unsere Beteiligung an SchoolJam und die Plakatkampagne sind wesentliche Bausteine in der Zielsetzung der SOMM, das aktive Musizieren zu fördern“, sagt Garry Baumeister. „Breite Publikumsansprache ist uns ebenso wichtig wie gezielte Maßnahmen für Jugendliche, die bereits Musik machen. Die Einbindung des Musikfachhandels in die Plakataktion ist dabei essenziell. Ihn wollen wir stützen, in der Bevölkerung als kompetenten Partner etablieren und neues Marktpotenzial aufbauen.“ Für das Jahr 2008 liegen Pläne für einen noch massiveren Auftritt in der Öffentlichkeit bereit. Garry Baumeister setzt dabei optimistisch auf die tatkräftige Unterstützung der deutschen Industrie.